Samstag
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Jubiläumsauftakt der KG Narrengarde Dürwiss
„Ich bitte um Einmarsch“ hieß es auch an diesem Samstag wieder für unsere KG.
Am 16. November ging es zum Auftritt beim Jubiläumsauftakt der Narrengarde Dürwiß, die in diesem Jahr ihr 77 jähriges Jubiläum feiert.
Natürlich war die KG Kirchspiel Lohn auch an diesem Tag wieder zahlreich vertreten.
Moderiert und geführt von ihrem Kommandanten Jürgen Sachadä präsentierte die
Tanzgarde ‚The Lightnings‘ sowohl ihren Garde- als auch ihren Showtanz.
Ein weiteres Highlight war wieder einmal der Auftritt unseres Tanzmariechens Jill Ganser, der selbst bei eingefleischten Karnevalisten für „standing ovations“ sorgte. Abgerundet wurde das Programm durch den gemeinsamen Uniformiertentanz vom 1. Reservistenkorps und dem 1. Gardekorps. Der Präsident der Narrengarde Dürwiß Patrick Nowicki zeigte sich ebenfalls begeistert und betonte noch einmal die enge Verbundenheit der beiden Vereine.
Nachdem es dann hieß, „Ausmarsch bitte!“ und Marscherleichterung angeordnet war,
begann der gemütliche Teil des Abends, bei dem alle Gruppen unserer KG bei dem
ein oder anderem Bier gemeinsam feierten.
Im Ganzen war es wieder ein herrlicher Ausmarsch und eine tolle Präsentation des
Lohner Karnevals.
Lightnings on Tour
An einem sonnigen Samstag im wunderschönen Kirchspiel war es endlich soweit: die lang ersehnte Planwagenfahrt der Lightnings stand auf dem Programm. Nach dem wir den Aldi zu einer „Hugo- freien-Zone“ gemacht hatten, konnte es losgehen. Der Proviant wurde auf den Planwagen geladen und… der Planwagen war voll! Also quetschten wir Mädels uns unter und übereinander dazwischen, aber das war kein Problem für uns- Hauptsache keine Hugoflasche ging von Bord. Nachdem unser charmanter Chauffeur Marc uns über die Sicherheitshinweise einer Planwagenfahrt aufgeklärt hatte, schmiss er den Motor des edlen grünen Gefährts an und die Reise konnte beginnen.
Es verschlug uns zuerst zum Indemann. Auf dem Weg dorthin war die Stimmung schon ausgelassen. Doch schnell merkten wir, dass wir unsere Wegzehrungen besser gesichert hätten. Bei jeder kleinsten Unebenheit auf der Straße mussten wir uns alle über den Tisch werfen und alles festhalten, damit ja kein Tropfen Hugo verschüttet wurde. Doch trotz der ganzen Turbulenzen auf dem Wagen war kein Autofahrer hinter uns vor uns sicher und wurde mit einem kräftigen „Kirchspiel Alaaf“ begrüßt und durfte dann Augenzeuge und Ohrenzeuge atemberaubender Performances wie „100000 leuchtende Sterne“ oder „Sie hatte nur noch Schuhe an“ werden. Nette Menschen (und die, die keine Chance hatten uns zu überholen) bekamen sogar noch eine Zugabe gratis.
Nach einem kurzen Zwischenstopp am Indemann machten wir uns auf den Weg, um den Dürwißern einmal zu zeigen, wie Kirchspiels Mädels feiern können! Nach dieser Parade fiel uns auf: unser Hugovorrat neigte sich langsam aber sicher dem Ende zu. Das konnten wir natürlich nicht zulassen! Da unser nächstes Ziel eh die Brauerei in Welz war, hielten wir kurzerhand am Aldi in Aldenhoven und besorgten Nachschub. Glücklicherweise lag das bekannteste Fast-Food Restaurant ganz in der Nähe und wir konnten neben zahlreichen flüssigen Vitaminen, auch einen kleinen bissfesten Snack zu uns nehmen. Als alle wieder gestärkt auf dem Planwagen zurück waren, schlug unser charmanter Chauffeur Marc, der inzwischen Zeit auch Unterstützung erhalten hatte, damit er uns aushielt, vor, den Feldweg nach Welz zu nehmen. Da wir alle um sein fundiertes Fachwissen wussten, vertrauten wir ihm blind …. was sich allerdings einige Zeit später als schlechte Entscheidung herausstellte. Denn mitten im Feld hielt der Tross plötzlich. Unser Navigator hatte den Mund etwas zu voll genommen und war scheinbar von der geplanten Route abgekommen. Doch dank der neuartigen Technik wurden wir dann mehr oder weniger schnell wieder auf den richtigen Pfad gebracht. Etwas verspätet, aber immer noch gut gelaunt, kamen wir in der Brauerei in Welz an. Wir stürmten die Kneipe, die Augen des Wirtes strahlten und ein kühles Blondes machte die „Strapazen“ der letzten Stunde wieder wett. Der Heimweg war zwar sehr düster, aber das hielt uns nicht davon ab weiter zu singen.
In diesem Sinne: „ So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag der dürfte nie vergehen. Oh wie ist das schön, THE LIGHTNINGS, Oh wie ist das schön!“